Nach der Ausbildung und Beginn der beruflichen Tätigkeit als Pädagoge verfolgte Robert Eikam seit 1978 mit großer Intensität und Schaffenskraft seine künstlerische Existenz als Maler. Es entstanden großformatige Pastelle, Collagen und Installationen, sein Hauptaugenmerk jedoch richtete Eikam auf das Kleinformat. Darin erinnert er an Vergangenes in Natur und Kultur, auch entstanden durch Eingriffe des Menschen mit seinen Missachtungen und Zerstörungen. Die mit großer Sensibilität entstandenen Arbeiten lenken die Betrachtenden nicht direkt in das Zentrum der Arbeit, sondern verlangen Aufmerksamkeit, Wahrnehmung und Erkenntnis.

Die Aussage seiner Bilder schärft und unterstützt Robert Eikam mit der Auswahl seiner unterschiedlichen Malmittel, wie Aquarelle, Gouache, Pastelle und mehr. Seine mit großer Virtuosität entstandenen Bildkompositionen gewinnen die Betrachtenden für Reflexionen und Handlungen, mit den eigenen Sinnen Sinnvolles zu gestalten.

(Text: Werner Gnegel)

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